Wege der Freundschaft

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Wege ziehen sich durch unser Leben, manche verlaufen eine weite Strecke oder sogar ein Leben lang nebeneinander, andere trennen sich bald wieder. Doch durch unterschiedliche Ereignisse (das nennt man Leben) gehen diese Wege für eine bestimmte Zeit auch einmal auseinander. Einige jedoch, treffen immer wieder aufeinander, der Weg ist der gleiche geblieben, doch durch prägende Ereignisse hat er sich verändert. Wenn man ihn gut genug kennt, sieht man das viel Abfall, jedoch auch viel Schönes auf ihn abgeladen wurde.
Je länger ein Weg wird, umso mehr hat er gesehen und erlebt. Manchmal ändert er plötzlich seine Richtung und schlängelt sich als kleiner Weg durch einsame Gebiete. Er fühlt sich nicht wohl und muss über vieles naschdenken, er braucht nun Ruhe und möchte allein sein. „Das steht ihm auch zu, braucht nicht ein jeder manchmal Zeit nur für sich“, um dann wieder stark und kräftig in Erscheinung zu treten? Es hat sich viel auf seinem Weg angesammelt, nicht alles war wichtig und auf einiges hätte er verzichten können. Er musste auch vieles zurücklassen, oft viel es ihm schwer und er war traurig darüber, doch Dinge, die nicht wichtig sind, die nur belasten, muss man zurücklassen. Vom Himmel fielen oft Tränen auf den Weg, sie reinigten ihn und brachten neues Leben hervor, so manch schöne Blume säumte seinen Wegesrand.

Den Wegen der Freundschaft ergeht es ebenso, sie treffen sich, sie entfernen sich, doch sie verlieren sich nie aus den Augen. So mancher Weg der Freundschaft beginnt oft sehr steil und viele Steine säumen seinen Weg. Doch hat man all diese Hürden überstanden, entwickelt sich oft eine lebenslange, ehrliche Freundschaft.

Die wahre Freundschaft sitzt tief im Herzen, es ist ein Pflänzchen, dass den härtesten Asphalt durchbricht.

 

Auch wenn die Wege der Freundschaft manchmal etwas auseinander gehen, treffen sie immer wieder aufeinander. Um die wahre Freundschaft zu erfahren, muss man manchmal schlechte Zeiten durchleben, denn in guten Zeiten hat man viele „Freunde“. Wahre Freundschaft heißt, verstehen, verzeihen, trösten und ehrlich sein, es heißt jedoch nicht, immer eine Meinung zu sein. Hält sie das nicht aus, ist es nicht die wahre Freundschaft. Die wahre Freundschaft kann man sich nicht erkaufen, man muss sie sich schon verdienen, doch dann bekommt man sie geschenkt.

 

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Über die Autorin
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Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
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Eure Liselotte