Stellvertretend für den Juni steht die stolze Rose, es ist schon der 6. Monat in diesem Jahr.
Seinen Namen hat der Juni von der römischen Göttin Juno, sie war die Göttin der Ehe und die Frau des Göttervater Jupiter.
Es lohnt sich besonders in diesem Monat, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen.
Ist der Juni auch der Monat der Schmetterlinge, bietet doch die Natur zu dieser Zeit einen wahren Überfluss an blühenden Blumen.
Die Schmetterlinge können sich an dem reichlichen Angebot des Nektars der Blüten reichlich bedienen.
Versteckt im hohen Gras, liegt so manches zarte Rehkitz und wartet auf die Rückkehr ihrer Mutter. Solltest du das Glück haben und ein Rehkitz erblicken, erfreue dich ihres Anblickes und gehe glücklich weiter.
Kaulquappen und Jungfische, schwimmen vergnügt und voller Übermut in den Gewässern. Doch auch sie müssen kämpfen um das Überleben.
In diesem Monat erleben wir auch den längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.
Nach alter Tradition feiern wir die Sommersonnwende, es werden Sonnwendfeuer entzündet um die bösen Geister zu vertreiben.
Der Nachthimmel bietet ein faszinierendes Schauspiel, hell erleuchtet erstrahlt die dunkle Nacht.
Wenn das Feuer etwas abgebrannt ist, wird ausgelassen darüber gesprungen und herum getanzt.
Ab dieser Zeit werden die Vogellieder wieder leiser und die Gesänge weniger, sogar die Amsel verstummt schon langsam. Doch keine Angst, die Vögel sind nicht verschwunden, sie haben für dieses Jahr ihre Pflichten erfüllt und die Jungen haben ihre Nester verlassen.
Singen werden sie erst wieder im nächsten Jahr, um einen Partner anzulocken.
Die Natur steht nun in voller Pracht, die Rosen haben nun Hochsaison. Ihre Blütenpracht zeigen sie uns voller Stolz und dafür wollen sie auch bewundert werden.
Pfingstrosen und der Fingerhut auch sie zeigen uns ihre schönen Blüten.
Juni, Juni wie freuen wir uns auf dich, bringst du uns doch den Sommer mit!