Ein Platz zum Träumen

Jetzt teilen
Facebook
Twitter
Email
WhatsApp
Print Friendly, PDF & Email

Hier sitz ich nun an diesem Ort, der zum träumen mich verführt. Die Bank auf der ich sitze ist wie für mich gemacht, hier fühle ich mich zufrieden und frei, kann meine meine Gedanken in die Ferne reisen lassen.

Ein Duft durchdringt die laue Luft, es ist ein Rosenduft der leicht mir in die Nase steigt. Tief atme ich diesen Duft mir ein und halte kurz den Atem an.

Plötzlich spüre ich etwas, rück ein Stück zu Seite und mache dir Platzt. Muss lachen und sehe mich um, blick zur Seite und sehe es.

Eine Rose liegt neben mir, bin doch etwas verwundert, wer gab sie mir?                  Brauch mich doch nicht zu wundern, ich hab es doch gespürt. Dieses Gefühl das ich immer neben dir hatte, darum bin ich doch zur Seite gerückt, um dir Platz zu machen. Du hast dich neben mich gesetzt, an diesen schönen Ort, daher dieser Frieden, daher dieses Gefühl, von Liebe und Glückseligkeit.

Schließe meine Augen um deine Nähe noch intensiver zu spüren, mich dir ganz nahe zu fühlen.

Ruhe, nur die Geräusche der Tiere sind zu hören, da zwitschern die Vögel ganz lustig mir zu, es summt eine Biene und zwinkert mir zu. Der Wind streift durch die Rosensträucher und verteilt ihren lieblichen Duft.

Noch lange sitze ich hier und träume von vergangenen Zeiten, sehe unser  gemeinsames  Leben vor mir und bin sehr dankbar dafür. Lege meine Handfläche auf den Platz neben mir, wo ich dich vermute, spüre die Rose die dort liegt und weiß sie ist von dir.

Ein Platz zum Trümen-2Etwas kitzelt mich auf der Wange, öffne meine Augen und Rosenblätter fallen vom Himmel. Greife danach und führe sie an meine Lippen, einen Kuss hauche ich darauf und hoffe dich damit zu erreichen.

Stehe nun auf muss wieder weiter gehen, nimm wie selbstverständlich deine Rose mit und drehe mich noch einmal um. Hab das Gefühl dich auf der Bank sitzen zu sehn. Ist es ein Wunder das ich solche Bilder sehe, an diesen verwunschenen schönen Ort ?

Erhebe meine Hand mit der Rose und winke dir zum Abschied, ich sehe es geht dir gut, denn du lächelst mir zu.

An diesen Ort werde ich noch öfter kommen, setze mich wieder auf diese Bank, rücke ein Stück zur Seite und mache dir wieder Platz.

Ein Platz zum Träumen-3

Als Zeichen das du hier bist, liegt wieder eine Rose hier an diesem schönen Ort, dann schließe ich wieder die Augen und träume von dir.

  

Print Friendly, PDF & Email
Über die Autorin
Picture of Liselotte

Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
Facebook
Twitter
Email
WhatsApp

Ähnliche Geschichten

Alles begann mit einem Traum

  Immer wieder hört man von Geschichten, die aufgrund von Corona entstanden sind. Ja, und da gibt es eine sehr nette, die ich euch gerne

Print Friendly, PDF & Email

Urlaubs – Träumereien

Festhalten, ach könnte ich diese Zeit doch nur festhalten, in meinen Ohren höre ich das leise Rauschen der Wellen, die ganz sanft und dann wieder

Print Friendly, PDF & Email

Jedes Leben schreibt ein Buch

Als ich an diesem schönen Nachmittag unter dem schattenspendenden Apfelbaum saß und in meinem Buch las, überkam mich plötzlich eine angenehme Müdigkeit. „Was soll’s“, dachte

Print Friendly, PDF & Email

Es ist doch nur eine Zahl

Es war ein besonderer Tag, an dem ich meinen runden Geburtstag feierte, und die Zahl, die ich erreichten durfte, war doch schon hoch. Doch all

Print Friendly, PDF & Email

Schreib mir was Nettes

Du hast Fragen oder möchtest mir gerne etwas mitteilen? Feedback, Anregungen?

Willkommen bei den kleinen Geschichten!

Hier findet ihr Texte, Gedichte und kleine Weisheiten aus dem alltäglichen Leben. Geschichten die das Leben schreibt.

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest.

Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken
.

Eure Liselotte