Als ich heute aus dem Fenster blickte, überkam mich sofort der Gedanke: „Das Wetter ist nichts für mich. Ich schloss meine Augen und träumte mich an einen sonnigen Ort.“ Reiseprospekte hatte ich bereits parat, und zu Siri sagte ich: „Spiele mir doch bitte karibische Musik.“ Einen köstlichen Cocktail hatte ich mir ebenfalls zubereitet. Selbst die wärmenden Sonnenstrahlen spürte ich auf meinem Gesicht – ach, wie schön kann das Träumen sein.
Plötzlich durchbrach das Läuten meines Handys die Idylle, und eine Stimme riss mich zurück: „Hallo, hier ist dein Chef. Wo bleibst du? Die Arbeit ruft!“ So ein Missgeschick – ich hatte vergessen, das Handy auf lautlos zu stellen. Nun war die Luftblase meines Traumes abrupt geplatzt. Doch ich weiß, dass dieser schöne Ort bald nicht mehr nur ein Traum sein wird.
Gut gelaunt und von meiner kurzen Träumerei erholt, starte ich in den Tag.