Vorbei ist nun die schöne Zeit, da Mensch und Tier hatten an der Natur große Freud. Die Blumen so manchen Tag uns verschönten, mit Ihren lieblichen Duft und der bunten Blütenpracht.
Novembertag so grau und kalt, der Himmel weint den Sommer nach. Auch ich fühle in mir eine leere und stille, es fehlt mir doch das Lachen und die Lieder der Vögel.
Eingehüllt wurden Blumen und Töpfe, weggeräumt die lieben Elfen, Schmetterlinge und all die lieben Dinge. Welche im Frühling mit so viel Freude und Liebe an den passenden Plätzen gestellt wurden. Je nach Jahreszeit wurden sie ausgetauscht, immer passend und mit viel Liebe an ihren Platz gebracht.
Novembertag, wenn ich so aus dem Fenster schau bin ich bemüht, auch heute etwas zu sehen das mir Freude macht. Doch muss ich sagen es fällt mir nicht leicht.
Hier, hier sehe ich ja doch etwas, das Vogelhaus das ich neu gemacht, Villa Vogelbunt habe ich es genannt, in Rot, Blau, Gelb und Grün bemalt.
Es ist zwar noch ein bisschen bald, doch die Nächte sind schon sehr kalt. Der Tisch ist gedeckt, ihr Vöglein könnt nun kommen. Schon fliegt das erste Vöglein rein, es freut sich über die guten Körner und pickt sich gleich das Bäuchlein voll. Zum Dank für die guten Gaben, trillert es ihr schönstes Lied.
Ach, nun bin ich doch erstaunt, der graue, nasse Novembertag zauberte nun doch ein Lächeln in mein Gesicht.
Nun frag ich mich, warum war ich so betrübt?
Muss doch nur aus dem Fenster sehn und erkennen das die Natur nun Ruhe braucht. Nicht mehr lange und die Erde wird weiß, dann schau ich wieder und ich weiß, irgendwo finde ich was, etwas das mir Freude macht und aus einen trüben Novembertag einen schönen Tag mir macht.