Hand in Hand, wie so oft, schlenderten Elisabeth und Hannes an einem milden Nachmittag über die Wiese.
„Hannes, warum blickst du immer zurück?“ fragte Elisabeth, während sie seine Hand fester hielt.
„Ich weiß nicht,“ antwortete er nachdenklich. „Aber plötzlich denke ich an all das, was war. Es war nicht immer leicht. Es gab schöne Zeiten, aber auch dunkle.“
Elisabeth lächelte sanft. „Ja, mein Lieber, wir haben viel miteinander erlebt. Es war nicht immer einfach, doch gemeinsam haben wir jede Hürde genommen. Hinter uns liegen Erinnerungen, Entscheidungen, Versäumnisse – und auch Glück. All das ist die Vergangenheit.“
Sie blieb stehen, sah ihn an und fuhr fort: „Was geschehen ist, können wir nicht mehr ändern. Es gehört zu uns, aber wir haben es bereits gelebt.
Jetzt, in diesem Moment, beginnt die Zukunft. Und sie liegt in unseren Händen.“
Hannes blickte ihr tief in die Augen. Dann hob er Elisabeth lachend hoch und wirbelte sie im Kreis. „Lass mich runter, mir wird ganz schwindlig!“ rief sie lachend.
Sanft stellte er sie wieder auf den Boden. „Die Vergangenheit war,“ sagte er leise. „Aber jetzt gestalten wir unsere Zukunft.“
„Ja,“ sagte Elisabeth, „die Zukunft ist noch jung. Sie braucht Liebe, Geduld und Pflege. Und wenn wir gut mit ihr umgehen, wird sie schöner als alles, was hinter uns liegt.“
Hannes nahm ihre Hand erneut. „Mit dir wird meine Zukunft hell und gut – nicht nur für mich, sondern auch für dich.“





