Nächte der Sehnsucht und Stille

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Und dann gibt es diese Nächte, in denen zieht es mich an unser besonderes Plätzchen. Ganz ruhig und entspannt genieße ich diese Dunkelheit und Stille, die nur von ein paar funkelnden Sterne durchbrochen wird. Und wie so oft ist es mir, als spüre ich deine Hand sanft auf meiner Schulter ruhen. Ein zarter Schauer durchdringt meinen Körper und ich fühle deine ganze Liebe in mir. Obwohl ich dich nicht sehen kann, fühle ich deine Anwesenheit so intensiv. Im Geiste suche ich nach deinem geliebten Gesicht, ich sehne mich danach, dich zu sehen, dich zu berühren. So sitze ich hier auf unserer Bank und ich bin dir ganz nah. Ich erzähle dir was mich so bewegt, was mich quält und was mich glücklich macht. So erzähle und erzähle ich, und vergesse alles um mich herum. Es scheint die Zeit still zu stehen, ich fühle keinen Wind, höre das Gurren des Käuzchens nicht und vergesse die Dunkelheit, die mich umgibt.
Doch so plötzlich, wie ich deine Anwesenheit spüren konnte, so plötzlich bist du wieder fort. Doch macht es mich nicht traurig, denn ich weiß, wann immer ich dieses Gefühl wieder spüre, brauche ich nur an unser Plätzchen zurückkehren und du wirst wieder bei mir sein.

 

 

Über die Autorin
Bild von Liselotte

Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
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