9- Bilder und Sprüche für jede Gelegenheit

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Und manchmal ist es gut, einfach nur in die Ferne zu blicken, ohne dabei etwas zu sehen.
Die Augen zu schließen, um der Stille zu lauschen und alles klarer sehen.
Den Atem kurz anzuhalten, um ihn mit einer großen Befreiung wieder auszustoßen.
Für einen Moment sich nicht zu spüren, um gerade darin die schönste Nähe zu sich selber zu finden.

 

 

 

 

 

Ich bin die Versuchung.
Ich erscheine unschuldig, verführerisch – nicht als Täter, sondern als Spiegel deiner Sehnsucht. Ich bin überall, denn ich wohne in deiner Vorstellung, in deinen Wünschen, in dem, was du verdrängst und zugleich begehrst.

 

 

 

 

 

 

Jeder Mensch trägt eine stille Begabung in sich.
Ich zum Beispiel- Ich kann gut am Meer sitzen, dem Rauschen der Wellen lauschen und die warmen Sonnenstrahlen auf meiner salzigen Haut spüren, als würde die Zeit für einen Moment stillstehen.

 

 

 

 

 

 

Die Wellen umspülen meine Füße, während der feine Sand durch meine Finger rinnt. Die Sonne küsst spielerisch meine Haut und der Wind flüstert mir zärtlich zu: Du bist genau dort, wo du sein sollst. Ich atme die salzige Meeresluft ein und genieße diesen Augenblick der Ruhe, Stille und Wärme. Ja, all das habe ich mir, verdient.

 

 

 

 

 

 

Der Schlüssel zum Glück, liegt in uns selbst.

So manches Tor lässt sich nur von innen öffnen. Doch oft findet man den Schlüssel nicht mehr und die Suche danach ist sehr mühsam. Und selbst wenn man ihn gefunden hat, wird er noch zaghaft in das Schloss gesteckt. Auch wenn du immer noch überlegst, das Glück findest du so manches Mal auf der anderen Seite. Es liegt nun an dir, den Schlüssel nun umzudrehen und die Tür zu öffnen.

 

 

 

 

 

Wenn die Sonne sich hinter den Wolken versteckt, pflücke ich sie mir vom Feld. Stelle leuchtende Sonnenblumen in einen Krug und erfreue mich daran. Ihre Blüten erzählen mir leise Geschichten vom Sommer, von heißen Tagen, lauen Abenden und das Summen der Bienen. Und wenn ich meine Augen schließe, spüre ich noch die Wärme des Sommers auf meiner Haut.

 

 

 

 

 

Hier stehe ich, ganz still, und bin fasziniert von diesem Anblick. Die Sonne steht hoch am Himmel, und es duftet bereits nach Herbst. Doch noch strecken die Sonnenblumen ihre Köpfe der Sonne entgegen. Mein Herz wird warm, und flüstert leise: „Hier bist du richtig“.
Keine Gedanken, kein Müssen – nur Sein. Nur jetzt.
Dankbar nehme ich diesen Moment in mich auf, wie ein Geschenk, das nichts verlangt.
Und langsam, setze ich meinen Weg fort – nur ich und dieser schöne Moment.

 

 

„Mach dir keine Sorgen, alles wird gut“, haben sie gesagt. Ich antworte mit fester Stimme:“ ja natürlich“. Doch mein Herz flüstert: wird es das?
Mein Verstand sucht nach Möglichkeiten und Risiken. Und meine Seele? Sie sitzt still in der Dämmerung meines Körpers, und wartet auf ein Zeichen, das mehr ist als Worte.

 

 

 

 

 

 

Um Geschichten zu schreiben, muss man kein Gelehrter sein. Wer mit offenen Augen und lauschenden Ohren durch das Leben geht, findet jeden Tag viele Inspirationen um zu Schreiben. Ein Blatt im Wind. Eine Frau, die still in einer Ecke sitzt. Ein Kind, das sorglos über die Wiese läuft. Ein junges, verliebtes Paar, das sich ewige Treue schwört. Man muss nur hinsehen und hinhören, sein Herz offenhalten. Dann gleitet die Feder fließend über das Papier.

 

 

 

 

 

Ein neuer Tag. Eine neue Chance. Ein neues Glück.

Jeder neue Tag ist ein Neubeginn. Viel liegt in meiner Hand. Sie kann zögern, aufhalten, festhalten oder loslasse. Sie ist nur mein Werkzeug, der Befehl kommt von mir.

 

 

 

 

 

 

 

Glück ist wie der Atem – du kannst ihn anhalten, ihn hastig ausstoßen, doch um wirklich zu leben, musst du ihn fließen lassen.“

 

 

 

 

 

Was ist schlimmer, die Zeit der Verletzung oder der lange Weg der Heilung, der uns täglich an den Schmerz erinnert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Plötzlich überkam mich ein schönes Gefühl. Ich wollte dir liebevolle Worte schreiben. Ich sah dein Gesicht vor mir, und die Feder glitt sanft über dieses Stück Papier. Als ich am Ende war, sah ich auf das zerdrückte und ausgegrenzte Stück Papier. Kann ich es dir so überreichen? Oder wird es meine Worte entwerten?
Doch nein, es ist nicht das Stück Papier, das zählt. Es sind die Worte, die ich mit Liebe schrieb.

 

 

Samhain öffnet die Pforte zur Anderswelt. In ehrfürchtiger Stille gedenken wir unserer Verstorbenen, deren Nähe in dieser Nacht spürbar wird.
Wir verabschieden den Sommer und heißen den Winter willkommen. Am knisternden Feuer lauschen wir den alten Geschichten, während der Duft von Räucherwerk die Luft durchzieht, und unsere Seelen eintauchen in vergangene Zeiten.

 

 

 

 

 

Das Feuer zu Samhain ist mehr als nur Flamme. „Jede Flamme, die zu Samhain in den Himmel steigt, trägt ein Stück unserer Seele – als Licht, als Rauch, als Erinnerung. Und der Himmel nimmt sie auf, still und weit.“

 

 

 

 

 

Hat alles, was wir tun, einen Sinn?
Oder liegt der Sinn gerade darin, einmal nichts zu tun – nur zu lauschen, zu atmen.
Vielleicht ist der Sinn nicht immer laut, sondern manchmal einfach ein stilles Verweilen im Zwischenraum der Gedanken. Denn auch das Nicht-Tun kann ein Tun sein, ein Innehalten, ein Zulassen, ein Raum für das, was sonst keinen Platz findet. So frage ich nicht mehr, ob alles einen Sinn hat, sondern spüre, wie der Sinn sich manchmal erst zeigt, wenn ich aufhöre, ihn zu suchen.

 

 

 

Nicht das Leben ist schwer, es sind unsere Gedanken, die es oft so erscheinen lassen. Zu oft lassen wir negative Gefühle und Gedanken zu nahe an uns heran, bis die unsere Sicht trüben. Dabei vergessen wir zu oft, wie viel Kraft in uns steckt.
Jeder Mensch ist anders, einzigartig und mit seine eigene Geschichte.

 

 

 

 

 

 

Manche Menschen wählen den Weg durch das Unglücklich, um das Glück besser schätzen zu können. Doch ein Rezept für dauerhafte Glück wurde bisher noch nicht geschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wo Licht ist, da fällt auch Schatten.
Mal folgt er dir auf Schritt und Tritt, mal eilt er dir voraus.
Er ist immer an deiner Seite, mal lang, mal kurz, oder kaum zu sehen.
Doch wie er auch fällt, überspringen kannst du ihn nicht.
Es ist dein Schatten, sichtbar nur im Licht.
Er lässt sich nicht abschütteln, und davonlaufen kannst du ihn auch nicht.

 

 

 

 

Heute feiern wir den heiligen Martin. Er setzte sich für die Bettler, Kranken und Gerechtigkeit ein.
Als junger römischer Soldat begegnet er einem frierenden Bettler und teilte spontan seinen Mantel mit ihm. Martin starb am 8.11.397 mit 81 Jahre und wurde am 11. November 397 beerdigt, seither gedenkt man ihm an diesem Tag. Kinder basteln bunte Laternen und tragen sie fröhlich beim Laternenfest.
Es gibt den Martinsritt, das Martinsfeuer und als Festessen die Martinigans.
So erinnern wir uns an die guten Taten des heiligen Martin und sollten seinem Beispiel folgen.

 

Ich bin eine, die innehält. Die den Gesang der Vögel hört, den Duft der Natur atmet und den Sonnenaufgang bestaunt. Die das kleine Blümchen sieht, wie es sich durch den Asphalt kämpft. Die plötzlich mitten in der Natur stehen bleibt, sich umblickt und lächelt. Ja, so eine bin ich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin
Bild von Liselotte

Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
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