Der Tag ist schön du fühlst dich wohl, heute wollen wir eine Reise tun. Doch auch wenn dein Tag trüb und grau, deine Seele traurig und leer.
Komm, gib mir deine Hand, wir gehen in das Blumen-Zauberland.
Schließe deine Augen und lasse dich entführen, vertraue mir und gehe in dich.
Fühlst du den Tau an deinen nackten Füßen? Blumen in den schönsten Farben und den herrlichsten Düften umgeben dich. Du willst dich bücken um dir einen Blumenstrauß zu pflücken “ doch nein“ warte noch, unsere Reise geht noch weiter.
Horch, was plätschert hier so unbeschwert? ein Bächlein fließt so sauber und rein. Es hüpft über Steine und dreht sich im Kreis, es fließt ohne Sorgen und fühlt sich so frei.
Komm setz dich ans Ufer, die Füße ins Wasser gehalten und denk nur an dich,
an dich ganz allein.
Du blinzelst in die Sonne, sie strahlt gar hell und so warm, die Luft ist lau und duftest wunderbar. Dein Weg führt dich weiter, die Füße so leicht, du siehst in den Himmel dieser ist wunderschön blau. Ein paar weiße Wölkchen wie Schäfchen geformt, sie lassen sich treiben wohin ist ihnen egal.
Wer zwitschert so lustig, wer singt dir ein Lied? Es stimmt dich so fröhlich es macht dich so froh. Ein Vöglein es setzt sich und zwinkert dir zu, es fragt
bist du traurig?
Die Welt ist doch schön, du kannst immer zu mir kommen, ich bin immer hier. Erzähl mir deine Sorgen und lass sie bei mir.
Du hast deine Augen geschlossen und drehst dich im Kreis, etwas raschelt ganz leise, doch du hörst es genau, sie wollen dir etwas erzählen die Blätter am Baum. Der Baum ist so kräftig du spürst seine Kraft, er gibt dir eine seltsame Ruhe und fühlst dich gar leicht.
Du legst dich unter den Baum und machst eine Rast.
Die Augen noch immer geschlossen, deine Gefühle ganz offen.
Du fühlst ihn ganz genau, diesen zarten Flügelschlag an deinem Haar. Ein Schmetterling lässt sich nieder, mit seinen Flügel so zart.
Auch hörst du dieses Summen so fein und so süß, von Blüte zu Blüte eilt sie ganz geschwind. Sie taucht ein in den Nektar die Biene so klein, doch steht sie im Leben mit solch einer Kraft.
Nun ist die Zeit gekommen und unser Weg geht zu Ende, bekommen hast du so viel Kraft. Nun pflückst du dir einen Strauß aus den schönsten Blumen von dieser Wiese, die Farben so leuchtend und einen Duft der berauscht. Noch schnell bindest du eine Schleife um deinen Blumenstrauß und mit einer kindlichen Freude nimmst du ihn mit nach Hause.
Bevor du diesen Weg verlässt und diese Reise beendest, atme noch einmal ganz tief ein und horch mir zu. Vergiss das Vöglein nicht, das sang dir ein Lied, zu den kannst du kommen, wann immer du willst. Erzähl ihn von deinem Kummer oder Leid dann bist du befreit.
Zum Abschied bekommst du von mir ein kostbares Geschenk, halte es in Ehren und vergiss es nicht.
Ich schenke dir ein ganz großes Stück, vom Blumen Zauberland!
Wann immer du willst, alleine oder mit jemandem den du liebst. Wenn die Welt ist trüb und grau, die Seele traurig und leer. Aber auch an Tagen die schön sind und du dich wohl fühlst.
Dann gib jemandem den du liebst die Hand und zeige ihm, das Blumen-Zauberland.