Hier sitze ich am weiten unendlichen Meer, über mir der weite Himmel. Ich bin verletzt, verzweifelt, die Angst vor der Zukunft hält mich gefangen.
Es quälen mich Fragen, auf die ich keine Antworten finde. Selbst die Wolken ziehen trüb über mich hinweg, aber statt meine Sorgen mitzunehmen, spielen sie mit mir, formen sich neu, tanzen im Wind, als wollten sie mich verhöhnen.
Warum gehe ich nicht? Warum bleibe ich? Warum halte ich an einem Leben fest, das mich nur unglücklich macht?
Ich flehe die Wellen an, tragt meine Sorgen hinaus in das weite Meer, doch auch sie wollen mir nicht helfen, mit wildem Rauschen und starker Wucht, kommen sie wieder zurück, als wollten sie mich erinnern, dass ich mich nichtlösen kann.
So sitze ich hier noch lange, und blicke in den dunklen Horizont. Doch was bleibt ist immer noch meine Frage: Warum gehe ich nicht?