Langsam steigt der Nebel über die Wiesen, schleichend und undurchsichtig kommt er näher. Grau in grau, und alles was vor mir liegen könnte, ein Abgrund, ein offenes Feld, Bäume, oder ein versteckter Pfad, bleibt im Verborgenen.
Es ist wie die Zukunft, was sie bringt, bleibt ungewiss. Sie gleicht dem Nebel, erst wenn sich dieser auflöst, erkennen wir klar, was vor uns liegt.
Er schenkt uns die Freiheit, uns auf unsere Sinne zu verlassen, auf das, was wir fühlen, statt auf das, was wir sehen.
Jeder Schritt wird bewusster, jeder Atemzug tiefer. Der Nebel lädt uns ein, langsamer zu werden, die Welt um uns herum neu wahrzunehmen.
So wird der Nebel zu einem geheimnisvollen Begleiter, der uns daran erinnert, dass hinter jeder Unsicherheit auch ein Zauber liegt – und dass manche Dinge gerade deshalb so wertvoll sind, weil wir sie nicht sofort erkennen.





