Chico´s Lebensgeschichte 15.06.2011 – 20.06.2024

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Ja, da war ich nun, der kleine Spanier, geboren am 15. Juni 2011. Ich kam mit meiner Mutter und meinen vier Geschwister von Spanien nach Österreich, um bei lieben Menschen ein gutes Zuhause zu finde. In Spanien hätte ich mein Leben auf den Straßen verbracht und täglich irgendwo Futter stehlen müssen. Doch ich hatten Glück und kam zu einer lieben Familie.

Eigentlich hatte sich meine zukünftige Familie für meine Schwester entschieden, doch diese hatte sich versteckt. Das war mein Glück, denn so sah mein zukünftiges Herrchen mich als erstes und verliebte sich sofort in meine schwarzen Ohren und die blauen Augen. Natürlich war ich etwas traurig, weil ich meine Katzenfamilie verlassen musste, doch ich konnte einer schönen Zukunft entgegensehen

So nahm mich meine neue Familie an einem stürmischen Novembertag mit und beratschlagten, wie sie mich nennen sollten. „Ja, wir nennen ihn Chico, der Name passt doch perfekt zu einem Spanier,“ sagten sie, und auch mir gefiel der Name „Chico“ gut. Ich erinnere mich noch gut an die erste Nacht. Wie ein Verrückter sprang ich im Zimmer herum, warf Bücher vom Regal und verwüstete ein wenig das Zimmer. Am Morgen standen meine Katzenmutter und mein Katzenvater in der Tür und sahen mich mit offenem Mund und großen Augen an. Sie waren aber nicht böse, sie wussten, dass ich mich erst an die neue Situation gewöhnen musste, und das hat auch sehr gut funktioniert. Ab nun war ich der Chef zuhause und füllte mich wohl.

Schon bald machten sie mit mir einen Ausflug, wir fuhren auf das Land, wo meine Katzeneltern ein kleines Häuschen hatten. Ich musste wieder alles beschnuppern und es sofort zu meinem Revier machen. Ich stellte fest, ja hier gefällt es mir sehr gut. So pendelten wir immer zwischen Wohnung und Haus, und es machte mir nichts aus. Es gefiel mir überall, wo auch meine Katzeneltern waren, ich wäre mit ihnen überall hingefahren.

Manchmal durfte ich auch in den Garten, aber nur an der langen Leine. Naja, es war schön, aber die blöde Leine störte mich schon sehr. Oft verwickelte ich mich im Gebüsch, das war ja lästig. Oft hörte ich, wie Frauchen sagte: „Wir können ihn doch ohne Leine hinauslassen, er kommt doch wieder.“ Doch Herrchen sagte immer, nein wir warten noch: „Der findet nicht mehr zurück (Für was hält er mich?)

 

So ging das dann einige Zeit, bis sie mich das erste Mal ohne Leine rausließen. Ich sag euch, das war so herrlich, die Welt gehörte mir. Es gab jedoch einige Auflagen, die ich zu befolgen hatte.  Am Abend musste ich zuhause sein. „Geschlafen wird im Haus“, sagten sie. Na gut, damit konnte ich leben. Doch manchmal kam ich nicht nach Hause, ich versteckte mich und hörte auch nicht auf ihre Lockrufe. Ja ich weiß, das war nicht richtig von mir, denn in solchen Nächten konnten meine Katzeneltern nicht schlafen. Immer wieder schauten sie nach mir und lockten mit Leckerli, aber der Sternenhimmel und die Stille der Nacht fand ich wunderbar. In den frühen Morgenstunden stand ich dann wieder vor der Tür, immerhin hatte ich Hunger. Doch ich merkte, sie waren beleidigt auf mich, denn sie empfingen mich nicht freundlich und doch spürte ich, wie glücklich sie waren, dass ich wieder da war.

Ich habe ihnen so manches Mal auch einen Schrecken eingejagt, da gab es die Geschichte, wo ich drei Tage lang in einem fremden Haus eingesperrt war. In diesem fremden Haus gab es eine schwarze Katze, mit der verstand ich mich ganz gut (die meisten mochte ich nicht, aber diese war nett). Dies Katze war nur hin und wieder da, genau wie ihre Besitzer, ansonsten war das Haus unbewohnt. Doch ich war neugierig und schlüpfte in das Haus, sie bemerkten es nicht und sperrten das Haus zu. So saß ich nun in diesem Haus fest und dachte mir: „Na, jetzt wird’s aber ernst“.

„Na, da war was los. Es wurden Steckbriefe ausgehängt, sie sind herumgelaufen und haben meinen Namen gerufen. Mein großer Menschen-Bruder und seine Freundin sind mit einer Drohne gekommen und haben die Gegend abgesucht. Doch ich war nicht zu finden, na klar, ich war ja auch eingesperrt. Frauchen ging in den Garten und rief immer wieder nach mir, ich hörte sie und fing an zu miauen. Zum Glück hörte sie mich und holte sofort mein Herrchen. Nun wussten sie zwar, wo ich war, aber wie konnten sie diese Leute, denen dieses Haus gehörte, erreichen? Doch sie haben es geschafft (zum Glück) und die Frau, von diesem Haus kam sofort, um mich zu befreien. Diese fremde Frau war begeistert von mir, denn ich machte Pipi in das Kistchen der anderen Katze und nicht irgendwohin. Alle waren glücklich, und ich bekam so viele Küsschen. Es war schon das zweite Mal, dass mir das passierte, jedoch war es beim ersten Mal nur eine Nacht und bei einem anderen Nachbaren. Ich muss zugeben, manchmal bin ich nicht ganz einfach. Oder wenn ich in Panik gerate, na dann bin ich wie ein Wilder und kenne meine Katzeneltern nicht mehr. Einmal hatten wir Besuch und mein Herrchen wollte mich den Menschen (es waren doch einige und sie hatten auch einen Hund dabei) zeigen und holte mich (da war ich noch an der Leine) aus dem Haus. Ich sag euch was, ich geriet plötzlich in solche Panik, ich verkrallte mich in mein Frauchen, kratzte sie am Kopf, sodass ihr das Blut über die Haare lief. Herrchen wollte mich dann in das Haus bringen, doch in meiner Panik, keine Ahnung, was mit mir los war, zerriss ich ihm das Hemd und kratzte auch ihn ziemlich. Meine Katzeneltern fuhren blutüberströmt in das Krankenhaus und wurden dort versorgt. Ein anderes Mal kletterte ich auf einen Baum und traute mich nicht mehr herunter, mein Herrchen wollte mich retten, doch ich geriet wieder in Panik und wurde zur Wildkatze, na was machte mein Herrchen, er zog sich dicke Handschuhe an und versucht mich zu retten. Aber nein, ich war so wild, dass er von mir abließ und sagte: „Er ist hinaufgekommen, also wird er auch wieder runterkommen.“ Und so war es dann ja auch. Naja, ich habe mich manches Mal schon ein bisschen danebenbenommen.

Oder die Geschichte mit der braunen Zimt-Nase. Na, da war auch was los, und ich dachte mir: Jetzt oder es ist zu spät. Eines Tages hüpfte ein braunes, übermütiges Ding auf mich los, wedelte mit dem Schwanz und war voller Übermut. Hoppla, dachte ich mir, will mir diese Zimt-Nase meinen Platz streitig machen? Na warte, dir werde ich es aber zeigen, wer der Herr im Haus ist. Und so gab ich ihr mit meinen Pfoten eine Ohrfeige. Ach, wie die sich gleich aufführte und jaulte. Natürlich bekam ich geschimpft, sie sagten zu mir: „Das ist die Gina, eine ganz Liebe, und die kommt jetzt öfter.“ Na, dachte ich mir, wenigstens zieht sie nicht bei uns ein. Ich denke mir, sie wird jetzt wissen, dass sie mich in Ruhe lassen soll. Und ja, so war es auch. Wir sind keine wirklichen Freunde geworden, aber wir haben uns respektiert und es gab keine Zwischenfälle mehr. Im Grunde habe ich sie ja auch gemocht, diese sensible
Zimt-Nase.

Und wenn meine Katzeneltern hin und wieder auf Urlaub fuhren, war ich bei meinem großen Menschen-Bruder, seiner Frau und Gina. Da ging es mir auch sehr gut, meine Menschen-Schwägerin war ja eine ganz Liebe, die mochte mich echt sehr gerne. Wenn sie Homeoffice hatte, durfte ich immer auf ihrem Schoss sitzen und ihr zusehen, wenn sie am Computer Konferenz abhielt. Natürlich hatte ich gleich einige Fans, ja so war ich.

Ja, es waren sehr schöne Jahre. Ich durfte nachts immer bei meiner Menschen-Mutter schlafen. Ich rückte ganz nah an ihr Gesicht und schnurrte sie zärtlich in den Schlaf. Ich weiß, es war nicht immer bequem für sie, aber sie wollte mich in meinem Schlaf dann auch nicht stören. Mein Menschen-Vater war für mein Futter verantwortlich, und ich kann euch nur sagen, es hatte perfekt funktioniert. Es war alles sehr schön eingeteilt, ich hatte mein Personal unter Kontrolle. Wenn Frauchen Schnitzel klopfte, oh, da bin aber schnell angerannt, egal wo ich gerade war, denn ich wusste, ich bekomme einiges davon ab. Ach ja, und da gab es immer dieses Ritual: Wenn ich am Abend in das Haus musste, rief Frauchen immer „birschti, Chico birschti“ (für Menschen, die diesen Dialekt nicht verstehen- das heißt „bürsten“). Wie ich das doch liebte! Da rollte ich mich unter den Händen meines Frauchens und schnurrte voller Genuss.

Ich jagte Mäuse, kleine Schlangen und zum Leid meiner Menschen-Eltern leider auch Vögel und Eidechsen. Dafür konnte ich aber nichts, denn das ist meine Natur.

Ich durfte viele schöne Jahre mit meiner Familie erlebe, doch leider wurde ich sehr krank und sie bemerkte es erst, als es schon zu spät war. Sie sagten schon, sein Fell ist nicht mehr schön und sein Bauch ist so groß, was aber auch nicht so auffällig war, denn ich hatte immer einen ziemlichen Schlapperbauch. Doch es ließ ihnen keine Ruhe und so fuhren sie mit mir zur Tierärztin (ich muss sagen, sie waren immer um meine Gesundheit sehr besorgt). Diese tastete mich ab und sagte, sie spüre etwas in meinem Bauch und das fühle sich nicht gut an. Sie überwies uns zu einem Tierarzt, der einen Ultraschall machen sollte, also fuhren wir zu dem anderen Tierarzt. Dieser Tierarzt war so lieb zu mir, er spürte wohl meine Angst, er nahm mein Köpfchen in die Hände, sprach mir gut zu, und küsste mich auch auf mein Köpfchen. Ich musste wieder aus dem Katzenkorb, eigentlich wollte ich das nicht, aber sie mussten mich untersuchen. Der Tierarzt machte den Ultraschall und dann noch eine Röntgenaufnahme, um ganz sicher zu sein. Dann hörte ich, wie er meinen Menschen-Eltern den Befund erklärte. Mein ganzer Bauch war mit Gewächsen voll, es hat sich auch Wasser gebildet und das drückt auf meine Organe. Eine Operation wäre ein Wagnis, da mein Körper doch schon sehr geschwächt war und er kann nicht sagen, ob dann auch alles wieder gut wird. Er gab mir noch eine schmerzlinderte Infusion. Wir können ihn aber noch Blut abnehmen, um zu sehen in welchen Zustand die Organe sind. Und dann hörte ich noch, als er sagte: wenn sie wollen, können wir ihn gleich einschläfern. Der Arzt versuchte zweimal Blut abzunehmen, aber ich wollte es nicht, und der Arzt sagte dann: „Nein, ich versuche es nicht noch einmal, er will nicht“ Meine Menschen-Eltern waren sehr traurig und hatten Tränen in den Augen, und so fuhren wir wieder nachhause. Als wir zuhause waren, sahen sie mich mit so traurigen Augen an, und fragten mich: „Chico, was sollen wir machen?“  Sie tropften mir noch Schmerzmittel in meinen Mund, und das wollte ich überhaupt nicht, auch ein flüssiges Zusatzfutter, das stärkend sein sollte. Ich fand all ihre Bemühungen nicht angenehm und überflüssig, mein Zustand verschlechterte sich fast stündlich. In dieser Nacht legte ich mich auch nicht mehr zu meinem Frauchen in das Bett, mir viel es schon so schwer auf das Bett zu hüpfen. Es folgte ein Tag, in dem meine Menschen-Eltern hin und her überlegten, was sollen wir machen?

Frauchen sah mir in die Augen und sagte: „Chico, bitte geh, lass diese Entscheidung nicht uns über“ Und so verging wieder ein Tag und mir ging es noch schlechter, ich wollte nichts mehr essen und trinken, Stuhlgang hatte ich seit Tagen auch keinen mehr. Ich sah meine Menschen-Eltern mit trübem Blick an und sie haben verstanden, was ich ihnen sagen wollte. Schweren Herzens machte Frauchen unter Tränen diesen für sie so schlimmen Anruf. Nun stand es fest, ich werde bald von meinen Qualen erlöst sein und das ist gut so. Herrchen kam an diesem Tag aus dem Krankenhaus und wollte unbedingt bei meiner letzten Reise dabei sein.

So fuhren wir wieder zu der Tierärztin, meine letzte Reise in meinem vertrauten Katzenkorb, in dem ich so viele schöne Fahrten machte. Frauchen holte mich aus dem Korb, eigentlich wollte ich nicht, doch ich wusste es ist das Richtige für mich. So ließen sie mich schweren Herzens über die Regebogenbrücke gehen. Am 20.06.2024 durfte ich im Schoss meines Frauchens friedlich einschlafen. Mein Herrchen stand etwas abseits und ich weiß, dass er am liebsten nicht hier gewesen wäre. Er fragte die Ärztin: „Spürt er keinen Schmerz?“ Sie antwortete: „nein, er wird ganz ruhig einschlafen“. Zuerst bekam ich eine Narkose und nach kurzer Zeit folgte die zweite Spritze, mit der die Erlösung kam. „Meine Lieblingsmenschen“ ich bin friedlich eingeschlafen und ihr habt das Richtige gemacht.

Sie legten mich dann in einen schönen Karton, dieser war mit meiner Decke ausgelegt, auf der ich so viele schöne Stunden gelegen hatte, und aus dem Fenster sah, ich sah die Sonne aufgehen und wieder untergehen. Ich weiß, die Herzen meiner Menschen-Eltern waren schwer wie Eisen und ihre Augen von Tränen getrübt. Eingebettet in diesem Karton, nahmen sie mich wieder mit, und so fuhren wir gemeinsam wieder nachhause. Mein großer Menschen-Bruder und Gina die Zimt-Nase kamen und wir fuhren in mein geliebtes Haus. Dort grub mein Menschen-Bruder meine letzte Ruhestätte, inmitten wunderschöner Blumen. Die ganze Familie, samt Gina, suchten etwas von meinem Körbchen, indem meine Spielsachen waren und legten es mit schönen Gedanken zu mir in den Karton. Frauchen legte noch einen Stein mit meinen Namen und meinen Daten dazu. Auch Gina hat sich von mir verabschiedet und ich weiß, auch ihr werde ich fehlen.

 

 

 

Ja meine Menschen-Familie, ihr habt für mich eine schöne letzte Ruhestätte gestaltet. Auch mit dieser Geste zeigt ihr mir, wie sehr ihr mich geliebt habt. Nicht jeder wird es verstehen, einige werden sagen „es war doch nur eine Katze“ doch euch ist das egal, ihr macht es für mich und für euch.

 

 

Und noch ein paar Worte an meine Menschen-Familie: „Seid nicht traurig, dass ich nicht mehr bei euch bin. Ihr habt mir ein wundervolles Zuhause geboten, mich beschützt und umsorgt. Ich konnte mein Katzenleben in vollen Zügen genießen, Mäuse fangen und manche Nächte unterm Sternenhimmel verbringen – immer mit dem Wissen, dass ich zu euch zurückkehren kann. Mir ging es gut, und nun, da meine Zeit abgelaufen ist, bin ich frei von Schmerz und Leid. Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen, bis dahin bin ich überall dort, wo auch ihr seid“.

Lieber Chico, auch deine Menschen-Eltern möchten dir noch ein paar Worte für deine Reise mitgeben: „13 Jahre warst du unser Familienmitglied, 13 Jahre hörten wir dein beruhigendes Schnurren. 13 Jahre hast du uns Freude gebracht. In all den Jahren haben wir so viel erlebt, du hast uns zum Lachen gebracht oder stumm zugehört. 13 Jahre waren jedoch viel zu wenig, wir werden dich nie vergessen. Doch deine Augen sagten stumm: „Lasst mich gehen, das Leben ist nur noch eine Qual.“ In unserem Beisein, in meinen Armen hast du deine Reise still und entspannt angetreten. Du wirst für immer in unseren Herzen bleiben und in unseren Erinnerungen weiterleben. Wir wünschen dir eine gute Reise in eine schmerzfreie Zukunft“.

 

Lieber Chico, alles was uns bleibt sind eine Menge an Bilder, viele Erinnerungen und ein trauriges Herz.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Über die Autorin
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Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
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