3-Bilder und Sprüche für jede Gelegenheit

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Als ich heute in meinem Garten saß und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genoss, kamen plötzlich ein paar Vöglein zu mir. Wie war ich überrascht, sie waren so zutraulich und voller Dankbarkeit. „Wir möchten uns bei dir bedanken, zwitscherten sie mir ins Ohr, du hast uns den ganzen Winter über mit reichlich Futter versorgt, und dafür wollen wir und bedanken.“ „Wir werden dich den ganzen Sommer mit unseren Liedern erfreuen und so manchen trüben Tag verschönern.

 

 

 

 

Es ist Sonntag, und plötzlich sehe ich dieses Bild vor mir. Mama liegt noch im Bett, und wir jüngeren Geschwister schlüpfen zu ihr unter die Decke. Jedes der Kinder möchte ihr am nächsten sein. Wir kuscheln uns zu ihr, plappern durcheinander, lachen und haben Spaß. Papa steht fröhlich pfeifend am Bügeltisch und bügelt seine Hose. Ja, auch an solche harmonischen Momente kann ich mich an so manchen Sonntag erinnern.

 

 

 

 

Komm, und lass uns gemeinsam die Regentropfen zählen und in Erinnerungen schwelgen. Weißt du noch, wie wir einst mit dem Moped am See unterwegs waren und uns der Regen überrascht hatte? Durchnässt kamen wir zuhause an, und warfen unsere nassen Kleider in die Badewanne, wir blickten uns an und lachten, bis uns die Tränen in die Augen stiegen. Nach einer warmen Dusche schlüpften wir in trockene Kleidung und genossen zusammen eine Tasse dampfenden Tee.
Es kommt mir vor, als wäre dieses Erlebnis erst gestern gewesen!

 

 

 

Ich bin, wie ich bin: Manchmal sanft wie fließende Butter, dann wieder fest wie Stein. Nachtragend und doch verletzlich, doch ebenso schnell bereit zu vergeben. Von meinen Eltern erbte ich einen Teil, den anderen formte das Leben. Leid, Schmerz, Kummer und Sorgen begleiteten mich, doch auch Freude, Glück und Spaß fanden Platz auf meinem Weg. So bin ich, und so werde ich bleiben. Entweder meidet man mich oder man mag mich, doch es ist, wie es ist.

 

 

 

 

Heute verschließe ich alle Fenster und Türen. Mal mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Farben in allen tönen habe ich mir schon bereitgestellt, denn meine Welt wird kunterbunte. Ja eine Wand bekommt ein verrücktes Motiv, auf das ich gerne schauen werde. Die anderen Wände bemale ich etwas ruhiger und überlege, wie ich den Boden bemale. Nachdem nun auch der Boden bunt geworden ist, wird die Sitzbank etwas ruhiger werden. Nun, da alles fertig ist, kleide ich mich bunt wie ein Papagei, denn bunt und schrill so will ich es haben. Ja ich bin zufrieden mit mir und meiner kleinen verrückten Welt. Nun öffne ich die Türen und Fenster und lade euch ein in meine kleine bunte Welt. Auch wenn man mich für etwas verrückt hält: Na und? ich finde es schön, so wie es ist.
Wenn es in eurer Welt grau und trostlos geworden ist, dann kommt zu mir und genießt meine bunte Welt. Erfreut euch an den Farben und wenn ihr Lust habt, dann tanzt nach dem Rhythmus eures Herzens. Und wenn ihr das Lächeln wieder gefunden habt, dann geht wieder in eure graue Welt. Doch ihr könnt jederzeit wieder kommen, wenn eure Welt zu trüb geworden ist.

 

Das Leben zieht vorüber, in jungen Jahren zu langsam, im Alter zu schnell. Doch was uns bleibt sind die Erinnerungen, schöne und auch weniger schöne. Sie bereichern unsere Gegenwart und bereichern so manche trübe Zeit mit einem Lächeln. Jeder Augenblick, den wir gelebt haben, erzählt unsere Geschichte und diese wird zur Erinnerung.

 

 

 

 

 

Heute feiern wir den Valentinstag und es werden Blumen verschenkt, doch nicht nur seinen Liebsten sollte man beschenken. Einen jeden Menschen den man Respekt, oder Zuneigung entgegenbringt, kann man eine Blume der Anerkennung überreichen. Egal, ob jung oder alt, ein jeder freut sich über diese schöne Geste.

 

 

 

 

 

Ich kann nicht widerstehen, wenn die Zeit der Pusteblumen gekommen ist, spüre ich das Kind in mir. Dann pflücke ich mir voller Freude eine Blume, halte sie in den Himmel und puste hinein. Mit jedem Schirmchen fliegen gute Wünsche mit, für all meine Lieben und auch für mich. Noch lange sehe ich ihnen nach, bis sie am Himmel verschwunden sind.

 

 

 

 

 

Wenn die Schirmchen der Pusteblumen, wieder zart und leicht in den Himmel schweben. Dann ist die Zeit der Wünsche, des Lachens und der Träumereien wieder da. Egal ob jung oder alt, ein jeder hat Wünsche, und die möchte er mit den Schirmchen in die Welt verschicken.

 

 

 

 

 

 

Allein sein heißt nicht zwangsläufig einsam zu sein.
Gerne sitze ich hier an diesem besonderen Ort und genieße dieses allein sein, dass nur durch das liebliche Gezwitscher der Vögel unterbrochen wird. Hier finde ich Frieden, hier schöpfe ich neue Kraft für den kommenden Tag. Mit Zufriedenheit und Glück im Herzen, mache ich mich auf den Heimweg. Ich bin dankbar für die Gewissheit, dass ich nicht einsam bin, denn Einsamkeit empfinde ich erst, wenn niemand auf mich zu Hause wartet.

 

 

 

 

Ein dichter Nebel liegt heute Morgen über das Tal, er hütet zahlreiche Geheimnisse, die er erst im Laufe des Tages preisgibt. In solchen Momenten denke ich: “ Auch über so manchen Menschen liegt oft ein langer Nebel, der wie eine schwere Last auf seiner Seele ruht. Doch plötzlich, durch ein bestimmtes Ereignis, lichtet er sich und lässt den Menschen wieder frei atmen. Der Nebel weicht der wärmenden Umarmung der Sonne und diese lässt das Leben wieder zauberhaft und schön erstrahlen

 

 

Den neuen Tag begrüße ich voller Freude und mit einem Vorsatz: „Heute werde ich glücklich sein, denn es liegt an mir, was ich aus diesem schönen Morgen mache.“ „Ich höre auf mein Herz und lasse meine Seele baumeln, heute mache ich nur, was mir gefällt.“
„Heute werde ich glücklich sein.“

 

 

 

 

 

Tagelang ist nun das Wetter schon schlecht. Doch ich lasse mir meine Laune nicht verderben, und so denke ich mir: „Auf das Wetter habe ich keinen Einfluss, jedoch meine Gedanken kann ich lenken.“ So schalte ich mein Kopfkino ein, und schon liege ich am weißen Sandstrand mit einem kühlen Cocktail in der Hand und lausche nur dem Rauschen des Meeres.

 

 

 

 

 

An einem wundervollen Tag spazierte sie, im Gedanken versunken, durch die engen Gassen ihrer Stadt. Plötzlich drang eine zauberhafte Melodie an ihr Ohr, und wie in Trance folgte sie diesem verführerischen Klang. Dort, am Brunnen, entdeckte sie einen Mann, der leidenschaftlich seine Gitarre spielte. Sie setzte sich behutsam neben ihn und versank in einer Welt, die sie schon lange vergessen hatte. Eine Welt voller Emotionen und zauberhafter Harmonien. Die Musik erfüllte die Luft, und sie spürte, wie ihre Seele von einer wohligen Wärme umhüllt wurde. Ein Gefühl von Schwerelosigkeit breitete sich in ihr aus, und plötzlich verspürte sie eine tiefe Sehnsucht nach dieser bezaubernden Welt. Die Melodie nahm sie mit auf eine Reise durch vergessene Träume und längst verblasste Erinnerungen. Der Künstler bemerkte die Anwesenheit dieser geheimnisvollen Frau und ließ die Melodie nur noch für sie erklingen. Als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand, verstummte die Musik, und er ergriff ohne ein einziges Wort ihre Hand. Sie folgte ihm, bewusst geworden, dass ihre Zukunft wie eine wunderschöne Melodie sein würde, die von Liebe und Harmonie erfüllt ist.

 

 

Komm, gib mir deine Hand, ich zeige dir mein Blumenzauberland. Hier scheint immer die Sonne, und wenn es mal regnet, scheint bald darauf wieder die Sonne. Hier blühen die schönsten Blumen in allen Farben die es gibt und die Luft ist von einem Duft erfüllt, der dir die Sinne raubt. Hier am Ufer des Baches lassen wir uns nieder und genießen die Unbeschwertheit eines Kindes. Wir schauen in den Himmel und schicken unsere Träume mit den Wolken mit.

 

 

 

 

Frühlingsgefühle, ich könnte die Welt umarmen. Mit einem Lächeln und leichtfüßig laufe ich über den Wiesenteppich und erfreue mich an den Duft der Frühlingsblumen. Ich sage zu den ersten Bienen hallo, und sehe ihnen voller entzücken zu, wie sie den ersten Nektar sammeln. Ich schließe meine Augen und halte mein Gesicht in die Frühlingssonne, ich spüre ihr kitzeln und muss lachen. Schon schmiede ich Pläne für das kommende Jahr und bin dankbar, dass ich das alles erleben darf.

 

 

 

 

Schau, siehst du diesen schönen, großen Stern am Himmel?
Er wurde soeben geboren, mit dem letzten Atemzug eines Menschen schwebte er in das große Himmelszelt. Nun hat er seinen Platz unter all den anderen Sternen gefunden und ein jeder wird ihn sehen, er ist nun frei von all den Lasten des Lebens. Für all die Lieben die er zurückließ, wird er wunderschön leuchten und sie auf all ihren Wegen begleiten. Er wird ihnen Trost spenden in mach traurigen Zeiten und so manch dunkle Nacht erhellen.

 

 

 

 

Die Schneeglöckchen haben uns viel Freude bereitet; sie sind die ersten Boten des Frühlings und läuten seine Ankunft ein. Viele Tage lang haben ihre zarten Blüten unser Herz erfreut. Doch nun sind sie müde geworden und legen sich sanft unter die Erde in ihre Bettchen. Dort werden sie bis zum nächsten Jahr ruhen und neue Kräfte sammeln, um uns erneut mit ihrem zarten Glöckchenklang zu erfreuen.

 

 

 

  

 

Wir haben den Winter mit Freude begrüßt, und die erste Schneelandschaft erfüllte uns mit Begeisterung. Wir waren fasziniert von der Reinheit und dem Frieden, den uns der Schnee vermittelte. Er ist ein Teil des ewigen Kreislaufs der Jahreszeiten, doch nun hat seine Zeit sich dem Ende geneigt, und er wendet sich von uns ab.

Doch voller Vorfreude blicken wir dem Frühling entgegen und erfreuen uns an jeder Blume, die nun zu blühen beginnt. Wir erfreuen uns an den wärmenden Sonnenstrahlen, die nun der Natur Farbe verleiht. Die Vögel erfreuen uns mit ihren fröhlichen Gesängen, und bald schon stimmt auch der Nachwuchs in ihre Lieder ein.

 

 

 

 

Komm, sprach der Mond, ich möchte dich heute Nacht zu mir einladen. „Danke“, sagte ich, „ich komme sehr gerne“. Ja wie kleidet man sich, wenn man vom Mond eingeladen wird? Schnell griff ich zu Nadel und Faden, und nähte mir ein märchenhaftes Sternenkleid. Mit leichten Schritten und voller Ehrfurcht, sieg ich die Himmelsleiter empor. Am Mond angekommen, überkam mich ein wunderbares Gefühl der Schwerelosigkeit. Ich fühlte mich, wie nachhause kommen. Ich befand mich inmitten von wunderbaren Geschöpfen, es war wie im Traum. Plötzlich spürte ich einen zarten Kuss auf meiner Stirn, und ich schlug meine Augen auf. „Poh, es war ja nur ein Traum“, sagte ich voller Bedauern und war doch etwas traurig darüber. Doch als ich aus dem Bett entstieg, war ich doch sehr erstaunt. Ich sah an meinem Körper entlang und ihr glaubt nicht, was ich da sah. Ich trug ein wunderschönes Sternenkleid. Nun war ich doch sehr überrascht, war es doch kein Traum?

 

 

Gestern noch lag ein weißer Teppich mit Schneeglöckchen vor mir und erfreute mein Herz. Heute leuchtet die wiese im sonnigen Gelb, die Schlüsselblume brachte den Schlüssel zum Frühjahr mit. Sie verbreitet Leichtigkeit, Fröhlichkeit und öffnet unsere Herzen zu uns selbst. Sie will uns sagen: „So wie wir sind, sind wir richtig.“
In der Mythologie wird erzählt, die Schlüsselblume hat die Kraft, das Tor zu den inneren Welten, das Tor zur eigenen Seele zu öffnen. Wenn ihr das nächste Mal eine Schlüsselblume seht, denkt an ihre Botschaft und ihr werdet die Fröhlichkeit in euren Herzen spüren.

 

 

 

Das Wunder der Natur, ist das größte Wunder auf unserer Welt. Diese Kraft, die in einer kleinen Pflanze steckt, wird ein Mensch nie erreichen. Dieses Pflänzchen will nur leben, und was es braucht, ist Licht und Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Marienkäfer habe ich heute auf den Weg zu dir geschickt. Jeder Punkt auf ihren Flügel, soll dir glückliche Stunden bringen. Jedes Käferl, dass du auf deinem Wege siehst, ist ein lieber Gruß von mir.

 

 

 

 

 

 

 

Die Landschaft ist mit Raureif überzogen, doch die Sonne verspricht uns einen schönen Tag. Wir schreiben den 20. März und die Natur steckt voller beginnender Leben, ja, der kalendarische Frühling beginnt. Egal ob Mensch, Fauna oder Flora, alles steckt voller Lebensfreude und sieht dem Leben voller Lebensfreude entgegen. So stehe ich mit einem Lächeln in der frischen Wiese und begrüße voller Dankbarkeit den Frühling.

 

 

 

Am frühen Morgen habe ich einen Strauß Löwenzahn gepflückt, und mit einem Lächeln trage ich ihn nach Hause. Jetzt warte ich darauf, dass sich die gelben Blüten in kleine Schirmchen verwandeln. Und dann? Ich werde kräftig in den Strauß pusten und den tanzenden Schirmchen nachblicken. Eins, zwei, drei… Wünsche habe ich mit ihnen geschickt, nicht nur für mich, sondern auch für dich.

 

 

 

 

Die Zeit, welch kurzes Wort, und doch kann sie für uns unendlich sein. In dieser Unendlichkeit finden wir Glück, Sehnsucht, Erfüllung, und Freude. Begleitet wird sie jedoch auch von Enttäuschung, Kummer, Leid und Trennung. Für einige ist die Zeit viel zu lange, für andere ist sie viel zu kurz. Zu viel Zeit wird oft mit Streit, Hass und Neid vertan. Doch ein jeder hat die Chance, in seiner noch verbleibenden Zeit, einiges wieder gutzumachen. Darum sollte ein jeder seine Zeit gut nützen, denn niemand weiß, wieviel Zeit ihm noch bleibt.
Wenn die Zeit dann abgelaufen ist, sollte jeder Mensch sagen können: “Danke für die schöne Zeit, ich habe sie für mich gut genützt, ich würde es genauso wieder machen.“

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin
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Liselotte

Seit vielen Jahren schreibe ich leidenschaftlich gerne und halte meine Gedanken, inspiriert durch Schicksale, Lebensveränderungen oder Erlebnisse auf Papier fest. Manchmal lustig, manchmal traurig, aber immer ein wenig zum Nachdenken.
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